...ich denke, man sollte bei dem Thema zwischen dem eigenen Wunsch (und da ist in einem V8- Verbrenner- Forum sicher klar, welcher überwiegt- auch bei mir!) und der (vermeintlich) tatsächlichen gesellschaftlichen/politischen Situation unterscheiden.
Ich denke auch, dass das Thema E- Mobilität nicht mehr verschwinden wird (so, wie es nach seinen Ansätzen in den 70iger Jahren geschehen ist), aber ich meine schon, dass der "Co2- neutral-Hype" doch gerade etwas abflacht (Rückgang der Wärmepumpen- Aufträge, Verärgerung über die "Klima- Kleber", vermehrtes Inzweifelziehen der "Nachhaltigkeit" von E- Autos, steigende (Energie-) Kosten durch die/ bzw. trotz der Energiewende (unter Beachtung der beeinflussenden Faktoren durch den Ukraine-Krieg), der "alleinige" und z.T. "belächelte" Kampf Deutschland gegen den Klimawandel, der Image-Verlusst Deutschlands als "die Autonation" und damit die Sorge um den Verlusst von Arbeitsplätzen etc.).
Und was mich immer sehr ärgert (politisch wie auch im eigenen (Berufs-) Leben) ist, wenn man sich von einem aktuellen Ereignis (Fukushima), von Lauthälsen (bestimmte Wählergruppen) oder polemischen Thesen (die mitunter nicht wissenschaftlich basiert sind) leiten lässt.
Und ja- dies gilt sowohl für die E- Auto - Beführworter/ Gegner, wie für die Verbrenner- Beführworter/ Gegner (ist eigentlich ein E-Auto-Gegner gleichzeitig ein Verbrenner-Beführworter und umgekehrt?).
Vielleich fassen zwei derzeit überstrapazierte Begriffe die Ziele in dem Zusammenhang am ehesten zusammen:
"Bleiben wir doch alle "woke" und hoffen, dass die "wokeness" in der Politik und Wirtschaft auch künftig zu einer "Diversität" der Angebote führt, sodass die Mehrheit der Menschen zufrieden ist." (M.Eißing) Der berühmte Mittelweg also...